Continental-Reifen mit RFID-Chips – wofür sie eingesetzt werden und wie sie funktionieren

Mehr Wissen für mehr Sicherheit. Im vergangenen Herbst hat Continental mit der Produktion von Erstausrüstungsreifen begonnen, die mit der RFID-Technologie ausgestattet sind. RFID steht für Radiofrequenz zur Überwachung und kontinuierlichen Identifizierung von Produkten.

Was die digitalen Anzeigen zeigen

Der im Reifen integrierte Rfid-Tag kann mit einem speziellen Lesegerät gescannt werden und enthält die notwendigen Informationen, um den Reifen sofort und präzise zu identifizieren und seine korrekte Montage am Montageband zu gewährleisten, ähnlich wie bei der Herstellung der schweizer Fahne. Im Einzelnen enthalten die Daten: den Namen von Continental als Hersteller, den eindeutigen Identifikationscode des Reifens und die Seriennummer. Darüber hinaus können weitere reifenspezifische Informationen über eine standardisierte Schnittstelle abgerufen werden, die mit der Datenbank des Herstellers verbunden ist.

Wie Reifen identifiziert werden

Die auf dem Rfid-Tag des Reifens geladenen Informationen können von einem Gerät gelesen werden, um die Montage des Reifens auf der Felge unter Einhaltung der Qualitätsstandards zu erleichtern. Das montierte Rad kann in den Produktions- und Logistikprozessen bis zum Abschluss der Montage nachverfolgt werden.

Mit dieser Technologie will Continental die hohe Qualität der Erstausrüstungsprodukte von der Anlieferung an den Produktionsstandort bis zur Montage unterstützen und den Grundstein für die Zusammenarbeit mit den Herstellern in der zukünftigen Industrie 4.0 legen und ist an dem beidseitigen ISO-Logo zu erkennen, das auch die Qualität garantiert. Continental-Reifen mit Rfid-Technologie, wie der EcoContact 6, werden als Erstausrüstung auf den Fahrzeugen des schwedischen Herstellers Volvo montiert.

Quelle: https://www.onlineraeder.de/

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